Wenn du jemals gedacht hast, Skifahren könnte bequemer, vielseitiger und zugänglicher sein – willkommen in der Welt der Skiblades! Kürzer, wendiger und überraschend anpassungsfähig bieten Skiblades mehr als nur eine aufregende Art, die Piste zu erobern. Einer der größten Vorteile von Skiblades ist die Freiheit bei der Wahl der Bindungen. Hier ist ein Leitfaden zu den drei Haupttypen von Skiblade-Bindungen und wie du sie so einstellst, dass sie perfekt passen, dich sicher halten und deinen nächsten Skiurlaub zum Erlebnis machen.
Ausstiegsbindungen
Zuerst das Klassische: Ausstiegsbindungen. Wenn du mit traditionellen Skiern vertraut bist, kennst du sie wahrscheinlich. Ausstiegsbindungen sind Standard bei langen Skiern, weil sie so konstruiert sind, dass sie deine Füße bei einem Sturz lösen und so das Verletzungsrisiko minimieren. Hier ist, warum sie großartig sind und warum sie normalerweise für Skier über 100 cm reserviert sind:
Warum Ausstiegsbindungen beliebt sind
Sicherheit bei einem Sturz: Auf langen Skiern kann ein Sturz schnell zu einer Rolle werden. Ausstiegsbindungen lösen deine Schuhe, wodurch die Gefahr, sich zu verheddern, verringert wird.
Zuverlässige Kontrolle: Ausstiegsbindungen halten deine Füße sicher, geben dir aber Sicherheit, falls mal etwas schiefgeht.
Einstellen von Ausstiegsbindungen bei Skiblades
Das Einstellen von Ausstiegsbindungen beinhaltet das Festlegen des korrekten „DIN“-Werts – der Auslöseinstellung. Du solltest sicherstellen, dass diese richtig auf dein Gewicht und deinen Fahrstil kalibriert ist (ideal ist die Beratung durch einen Profi für diese Einstellung). Während die meisten Skiblades keine Ausstiegsbindungen benötigen, können solche über 99 cm oder mit speziellen Leistungsanforderungen welche haben. Stelle den Zehen- und Fersenteil auf deine Schuhlänge ein und achte darauf, dass die Einstellungen fest sitzen, aber nicht so eng, dass die Auslösefunktion beeinträchtigt wird.
Nicht-Ausstiegsbindungen
Bei Skiblades passiert die Magie bei den Nicht-Ausstiegsbindungen! Vergiss komplizierte Einstellungen oder teure Setups – diese Bindungen sind darauf ausgelegt, alles einfach, erschwinglich und anpassungsfähig zu halten.
Warum Nicht-Auslöse-Bindungen für Skiblades genial sind
1. Sicherheit: Bei kurzen Skiern sind Stürze meist sanfter. Nicht-Auslöse-Bindungen sorgen dafür, dass deine Ski bei kleinen Stürzen dranbleiben, sodass du weniger wahrscheinlich einen Ski verlierst oder stolperst.
2. Benutzerfreundlichkeit: Diese Bindungen sind werkzeugfrei und verstellbar, sodass du sie ohne Skitechniker an deine Stiefel anpassen kannst. Du kannst sie zu Hause oder unterwegs einstellen und mit Freunden oder Familie teilen.
3. Erschwinglichkeit: Nicht-Auslöse-Bindungen halten die Kosten niedrig und machen Skiblades für ein breiteres Publikum zugänglich.
Wie man Nicht-Auslöse-Bindungen einstellt
Hier kommt der einfache Teil: Nicht-Auslöse-Bindungen sind für den Heimgebrauch gemacht. So stellst du sie ein und sicherst sie für eine perfekte Passform:
Schritt 1: Löse die Sicherheitsknöpfe in der Mitte jeder Bindung. Dadurch werden die Metallhalterungen freigegeben, sodass du sie näher zum oder weiter vom Skimittelpunkt bewegen kannst.
Schritt 2: Setze deinen Skischuh auf die Bindung und schiebe die hintere Halterung, bis sie bequem an deiner Ferse anliegt. Sobald sie richtig positioniert ist, drücke die Sicherheitsknöpfe, um die Halterungen zu fixieren.
Schritt 3: Sichere den vorderen Zehenclip, indem du ihn nach vorne schiebst, bis er die Zehe des Stiefels fest hält.
Schritt 4: Binde die Sicherheitsleine um deinen Knöchel. So verhindern Sie, dass deine Skiblades wegrutschen, falls du sie verlierst – obwohl es selten vorkommt, dass sich diese Bindungen unter normalen Bedingungen lösen.
Nicht-Auslöse-Bindungen bieten alle Vorteile traditioneller Bindungen ohne die Auslösefunktion, die bei kürzeren Skiern nicht entscheidend ist, da du näher am Boden bist und mehr natürliche Kontrolle hast.
Snowboardstiefel-Bindungen
Stell dir vor, du könntest Ski fahren, ohne den berüchtigten Schmerz von Skischuhen. Genau hier kommen Snowboardstiefel-Bindungen auf Skiblades ins Spiel. Sie verbinden die Flexibilität und Dämpfung von Snowboardstiefeln mit dem wendigen Spaß der Skiblades – eine Kombination, die aus gutem Grund immer beliebter wird.
Warum Snowboardstiefel-Bindungen ein echter Game-Changer sind
Komfort: Snowboardstiefel sind weicher und flexibler als Skischuhe, was längere und bequemere Tage am Berg ermöglicht.
Vielseitigkeit: Der Wechsel zwischen Snowboarden und Skiblading ist kinderleicht, da du dieselben Stiefel anbehalten kannst.
Flexibilität: Diese Bindungen geben dir mehr Bewegungsfreiheit, perfekt für Tricks, Sprünge oder einfach eine entspannte Fahrt.
Leichtes Gehen: Wer schon einmal in Skischuhen laufen musste, kennt den Kampf. Snowboardstiefel sind viel bequemer zum Gehen, was den Übergang zwischen der Hütte und den Pisten stressfrei macht.
Wie man Snowboard-Boot-Bindungen auf Skiblades einstellt
Das Einrichten von Snowboard-Boot-Bindungen auf Skiblades ist genauso einfach, wie es klingt. Hier die schnelle Zusammenfassung:
Schritt 1: Kürze oder verlängere die Zehen- und Knöchelriemen so, dass sie zur Größe deines Snowboard-Boots passen. Die Riemen sollen deinen Boot sicher halten, ohne zu eng zu sein.
Schritt 2: Setze deinen Boot in die Bindung und befestige die Zehen- und Knöchelriemen darum. Achte darauf, dass beide fest sitzen und deinem Boot einen sicheren Halt auf den Skiblades geben.
Schritt 3: Teste es, indem du deinen Fuß bewegst. Deine Skiblades sollten ohne Wackeln oder Verrutschen befestigt bleiben. Passe die Riemen bei Bedarf an, um eine sichere Passform zu erreichen.
Dieses Setup ist ideal für alle, die Komfort und Flexibilität bevorzugen, ohne auf Sicherheit oder Kontrolle zu verzichten. Außerdem erleichtern sie das Tragen deiner Skiblades, da du nahtlos zwischen Snowboard- und Skiblade-Modus wechseln kannst.
Tipps zum Einstellen jeder Art von Skiblade-Bindung
Egal ob du Auslöse-, Nicht-Auslöse- oder Snowboard-Boot-Bindungen verwendest, ein paar allgemeine Tipps helfen dir, eine perfekte Passform und ein reibungsloses Skierlebnis zu gewährleisten:
Überprüfe vor dem Fahren: Kontrolliere deine Bindungen immer doppelt, bevor du die Piste stürmst. Eine schnelle Inspektion deiner Riemen, Halterungen und Sicherheitsknöpfe kann Überraschungen verhindern.
Passe dich dem Gelände an: Wenn du Tricks ausprobieren oder auf unebenem Gelände fahren willst, stelle sicher, dass deine Bindungen fest genug sitzen, um jede zusätzliche Bewegung zu bewältigen.
Sei bereit zum Nachjustieren: Manchmal wirst du nach ein paar Läufen Anpassungen vornehmen müssen. Zögere nicht, kleine Änderungen vorzunehmen, um deine Fahrt komfortabel und sicher zu halten.
Welche Bindung solltest du wählen?
Die Wahl der richtigen Bindung hängt stark von deinen Komfortvorlieben, deinem Fahrstil und sogar deinem Budget ab.
Für sicherheitsbewusste Skifahrer: Auslösebindungen sind der richtige Weg, wenn du bei einem Sturz beruhigt sein willst. Sie sind besonders gut für Skifahrer, die etwas aggressiver fahren oder längere Skiblades verwenden möchten.
Für Einfachheit und budgetfreundliche Optionen: Nicht-auslösende Bindungen sind perfekt. Sie sind werkzeugfrei, anfängerfreundlich und ermöglichen dir ein solides Skierlebnis, ohne das Budget zu sprengen.
Für Komfort- und Flexibilitätsfans: Wenn du dir jemals bequeme Boots beim Skifahren gewünscht hast, sind Snowboard-Boot-Bindungen der ultimative Genuss. Sie polstern nicht nur deine Füße, sondern sind auch vielseitig genug für Skifahrer, die ihren Stil wechseln oder sogar ihre Skiblades für schnelle Übergänge mitnehmen wollen.
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