Wenn es darum geht, jenseits der Grenzen von Skigebieten zu fahren, hast du zwei Hauptoptionen: Sidecountry und Backcountry-Skifahren. Beide bieten unberührtes Gelände und Abenteuer, unterscheiden sich jedoch in Zugang, Risiken und erforderlichen Fähigkeiten. Hier die kurze Übersicht:
- Sidecountry-Skifahren: Zugang über Liftanlagen und Tore des Skigebiets. Es ist leichter erreichbar, birgt aber dennoch Backcountry-Risiken wie Lawinen. Du brauchst Lawinenausrüstung und Sicherheitswissen, auch wenn es sich "nah" am Skigebiet anfühlt.
- Backcountry-Skifahren: Erfordert Aufstieg zu Fuß oder mit Fellen in abgelegene, nicht überwachte Gebiete. Es ist zeitintensiver und verlangt fortgeschrittene Fähigkeiten, aber du genießt Einsamkeit und unberührten Schnee.
Wichtiges Fazit: Beide erfordern Lawinenausbildung, passende Ausrüstung und Vorbereitung. Sidecountry ist schneller zugänglich, kann aber ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln. Backcountry-Skifahren erfordert mehr Aufwand, belohnt dich aber mit Abgeschiedenheit und einer tieferen Verbindung zum Berg.
Willst du wissen, welche Ausrüstung du einpacken solltest, welche Risiken zu beachten sind und wie du dich zwischen den beiden entscheidest? Lass uns eintauchen.
Top 5 Sidecountry-Skigebiete Nordamerikas
1. Sidecountry-Skifahren
Sidecountry-Skifahren bezieht sich auf das Gelände direkt außerhalb der Grenzen von Skigebieten[3]. Man kann es als das abenteuerlustige Geschwisterchen des Resort-Skifahrens sehen. Du startest mit einer Liftfahrt und gehst dann durch ein genehmigtes Tor in Gelände, das nicht überwacht wird und die gleichen Risiken wie das Backcountry birgt.
Zugangsarten
Der Einstieg ins Sidecountry-Gelände ist ziemlich einfach. Du nimmst die Lifte des Skigebiets bis nach oben und findest die ausgewiesenen Tore, die über die Grenze hinausführen[3]. Aber hier ist der Haken: Dieser schnelle Zugang bedeutet oft, dass du auf die detaillierte Geländeerkundung und Schneedeckenprüfungen verzichtest, die du normalerweise bei einem längeren Backcountry-Ansatz durchführen würdest[1].
Während traditionelle Skimarken wie Rossignol, Atomic, Head und Elan solide Leistung bieten, bringen neuere Optionen wie Snowfeet* Skiblades (65 cm ab 450 $, 99 cm ab 490 $) frischen Wind. Diese kompakten Ski sind tragbar und sehr wendig, was sie zu einer großartigen Wahl für gemischtes Gelände macht. Allerdings bringt der bequeme Zugang zum Sidecountry auch eigene Herausforderungen mit sich, die besondere Vorsicht erfordern.
Risikostufen
Sobald Sie die Resort-Tore hinter sich lassen, sind Sie auf sich allein gestellt. Sidecountry-Gelände verfügt nicht über die Sicherheitsmaßnahmen, die man im Skigebiet findet. Das bedeutet, dass Sie selbst Lawinenrisiken, Baumgruben und Gefahren durch tiefen Schnee erkennen müssen[1][2]. Chad Brackelsberg, Geschäftsführer des Utah Avalanche Center, bringt es auf den Punkt:
"Das Sidecountry ist Backcountry. Sobald man ein Resort-Tor verlässt, verlässt man die kontrollierte Umgebung des Skigebiets... Daher sind Sie für Ihre eigene Sicherheit verantwortlich, das heißt, Sie müssen in der Lage sein, das Lawinenrisiko einzuschätzen, und Sie müssen darauf vorbereitet sein, Ihre eigene Rettungsmannschaft zu sein."[4]
Beliebte Zugänge können überfüllt sein, aber es dauert nicht lange, bis man sich in entlegenere Gebiete begibt, in denen Selbstständigkeit entscheidend ist. Die leichte Zugänglichkeit vermittelt Skifahrern manchmal ein falsches Sicherheitsgefühl, was zu schlechten Entscheidungen führen kann. Deshalb sind die richtigen Fähigkeiten und Ausrüstung unverzichtbar.
Erforderliche Fähigkeiten und Ausrüstung
Sidecountry-Skifahren erfordert dasselbe Lawinensicherheitswissen und Rettungsfähigkeiten wie das Backcountry-Skifahren. Unverzichtbare Ausrüstung umfasst einen Lawinenpiepser (wie den Backcountry Access Tracker3 für 350 $), eine Schneeschaufel (Black Diamond Transfer für 65 $) und eine Sonde (Black Diamond QuickDraw Pro 240 für 70 $)[7]. David Boyd, Pressesprecher des White River National Forest, betont die Bedeutung der Vorbereitung:
"Auch wenn diese Zugänge relativ leicht zu erreichen sind, ist es wie überall im Backcountry, wo keine Lawinenprävention betrieben wird, und es liegt am Nutzer, die Lawinenbedingungen zu verfolgen, die Risiken zu verstehen und die richtige Ausrüstung zu haben." [6]
Während lange Ski eine verlässliche Wahl bleiben, bieten Snowfeet*-Produkte wie der PRO (50 cm für 199 $) und Skiblades (99 cm für 490 $) eine kompakte, präzise Alternative, die sich hervorragend für die Navigation in unterschiedlichem Gelände eignet. Ob du dich für traditionelle Ausrüstung entscheidest oder etwas Neues ausprobierst, gut ausgerüstet und informiert zu sein, ist der Schlüssel zur Sicherheit.
2. Backcountry-Skifahren
Backcountry-Skifahren führt dich abseits der ausgetretenen Pfade in Gelände, das weder markiert noch beaufsichtigt ist, egal ob innerhalb oder außerhalb von Resort-Grenzen [8]. Im Gegensatz zum Sidecountry-Skifahren, das schnellen Zugang durch Resort-Tore bietet, erfordert echtes Backcountry-Skifahren das Vordringen in Gebiete, in denen Gefahren wie Lawinen, Bäche und Klippen nicht kontrolliert werden [3]. Hier draußen bist du auf dich allein gestellt und navigierst durch eine Landschaft, die ständige Aufmerksamkeit und Vorbereitung verlangt.
Zugangsarten
In Backcountry-Gelände zu gelangen ist nicht so einfach wie eine Liftfahrt oder das Durchschreiten eines Tores. Es erfordert typischerweise Aufstiege – Wandern oder das Benutzen von Steigfellen, um sich den Hang hinauf zu "skinnen". Während einige Skifahrer sich Hubschraubertransporte oder abgelegene Liftanlagen gönnen, verlassen sich die meisten Backcountry-Enthusiasten auf gute, altmodische Beinkraft. Diese Aufstiege sind nicht nur körperliche Herausforderungen; sie geben dir auch Zeit, Schneebedingungen, Wetter und das Gelände voraus zu beurteilen. Im Gegensatz zum Sidecountry-Skifahren, bei dem du schnell wieder abfährst, erfordert Backcountry-Skifahren Geduld und Anstrengung, und diese zusätzliche Zeit bedeutet mehr Exposition gegenüber potenziellen Gefahren.
Risikostufen
Backcountry-Skifahren birgt ernsthafte Risiken, weil du dich in einer unkontrollierten Umgebung befindest. Lawinen, plötzliche Wetterwechsel und anspruchsvolles Gelände ergeben zusammen einen gefährlichen Cocktail [10]. Die meisten Lawinen ereignen sich an Hängen zwischen 30 und 45 Grad [11], und das Wetter kann sich im Handumdrehen von sonnig zu Whiteout ändern. Außerdem bist du isoliert – Hilfe ist nicht einfach per Ski-Patrouillen-Anruf erreichbar [9].
Chuck Tolton, Leiter der Skipatrouille am Copper Mountain, Colorado, bringt es auf den Punkt:
"Keine Kurve ist es wert, Freunde und Familie durch die Qual deines Todes zu bringen." [10]
Schon kleine Fehler, wie eine kaputte Bindung oder eine schlechte Routenwahl, können schnell eskalieren. Menschliche Faktoren – wie Übermut, Gruppenzwang oder schlechte Entscheidungen – sind oft größere Übeltäter als die natürlichen Gefahren selbst [10][12].
Erforderliche Fähigkeiten und Ausrüstung
Backcountry-Skifahren bedeutet nicht nur, Ski anzuschnallen und den Berg hinaufzugehen. Es erfordert fortgeschrittene Lawinenausbildung und Rettungsfähigkeiten, die weit über die Grundlagen der Sicherheitskurse hinausgehen [10]. Lawinenexperte Knox Williams betont die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens:
"Lawinenkunde ist ein lebenslanges Unterfangen. Eine ""Alleswisser""-Arroganz kann dich töten." [10]
Wesentliche Ausrüstung umfasst ein Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde, aber das ist nur der Anfang. Du benötigst auch eine detaillierte Karte, einen Kompass, ein Reparaturset, zusätzliche Nahrung, zusätzliche Kleidung und ein Erste-Hilfe-Set [9].
Wenn es um Skiausrüstung geht, können traditionelle Tourenausrüstungen im technischen Gelände des Backcountry sperrig und unhandlich wirken. Hier kommen Snowfeet* ins Spiel. Ihre kompakte, leichte Ausrüstung ist speziell für Backcountry-Bedingungen entwickelt. Zum Beispiel sind ihre ultra-portablen Skiskates (44 cm, ab 390 $) perfekt für enge, technische Abfahrten. Sie bieten auch Skiblades an, wie die 65 cm Modelle (ab 450 $) und die 99 cm POWDER Modelle (ab 490 $), die hervorragende Kontrolle auf unterschiedlichem Schnee bieten. Durch die Gewichtsreduzierung macht die Snowfeet*-Ausrüstung lange Aufstiege etwas weniger anstrengend und verbessert die Manövrierfähigkeit auf dem Weg nach unten.
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Vor- und Nachteile
Sidecountry- und Backcountry-Skifahren haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Wahl der richtigen Option hängt von deinen Fähigkeiten, deiner verfügbaren Zeit und deinem Komfort mit Risiken ab.
Aspekt | Sidecountry-Skifahren | Backcountry-Skifahren |
---|---|---|
Zugang | Liftzugang mit kurzem Bootpack oder Fellski-Spur [13] | Erfordert vollständigen menschlichen Aufstieg oder mechanisierten Transport [5][14] |
Zeitaufwand | Schneller Zugang spart Zeit und Energie [2] | Erhebliche Zeit im Aufstieg, oft mehrere Stunden |
Geländebewertung | Begrenzte Möglichkeit, den Schneedeckenaufbau bei schnellem Zugang zu beobachten [1] | Längere Aufstiegszeit ermöglicht gründliche Geländebewertung und Schneeanalyse |
Menschenmengen | Oft überfüllt wegen einfacher Erreichbarkeit vom Skigebiet [1] | Mehr Einsamkeit und unberührte Bedingungen |
Sicherheitsrisiken | Falsches Sicherheitsgefühl durch Nähe zum Skigebiet [15] | Klares Verständnis der Herausforderungen einer abgelegenen, selbstständigen Umgebung |
Erforderliche Fähigkeiten | Erfordert dieselbe Lawinenbewusstheit wie im Backcountry [15] | Erfordert fortgeschrittene Navigation, medizinische Vorbereitung und Selbstständigkeit [1] |
Ausrüstung | Standard-Lawinensicherheitsausrüstung plus Tourenausrüstung | Vollständige Backcountry-Ausrüstung inklusive Navigation, Reparatur- und Notfallausrüstung |
Lass uns die wichtigsten Unterschiede weiter aufschlüsseln.
Sidecountry-Skifahren glänzt in puncto Effizienz. Du verbringst mehr Zeit mit Skifahren und weniger Zeit mit Aufstieg, was perfekt ist, wenn du wenig Zeit oder Energie hast. Aber es gibt einen Haken – diese Bequemlichkeit kann zu gefährlicher Selbstzufriedenheit führen.
"Sidecountry ist Backcountry" - Backcountry Skiing Canada [16]
Dieses Zitat bringt einen wichtigen Punkt auf den Punkt: Nur weil Sidecountry-Gelände in der Nähe eines Skigebiets liegt, heißt das nicht, dass es sicherer ist. Die Nähe zu kontrollierten Pisten kann ein falsches Sicherheitsgefühl [15] erzeugen. Risiken wie Lawinen und Wetteränderungen verschwinden nicht einfach, nur weil man in der Nähe eines Lifts ist.
Backcountry-Skifahren hingegen dreht sich alles um Unabhängigkeit. Du bist für alles verantwortlich – Navigation, Sicherheit und das Handling von Notfällen. Das gibt dir die Möglichkeit, die Bedingungen während des Aufstiegs sorgfältig zu beurteilen, verlangt aber auch viel mehr Zeit, Aufwand und Fachwissen. Die Belohnung? Einsamkeit, unberührter POWDER und eine tiefere Verbindung zu den Bergen.
Was die Ausrüstung angeht, müssen sowohl Sidecountry- als auch Backcountry-Setups leicht und funktional sein. Traditionelle Tourenski von Marken wie Rossignol oder Atomic können sich besonders bei technischen Abfahrten oder langen Anstiegen sperrig anfühlen. Hier kommt die kompakte Ausrüstung von Snowfeet ins Spiel. Ihre 44 cm Skiskates (ab 390 $) sind klein und leicht, was sie in engen Bereichen leicht manövrierbar macht. Wenn du etwas mehr Stabilität suchst, bieten ihre 65 cm Skiblades (ab 450 $) eine großartige Balance zwischen Kontrolle und Leistung.
Der menschliche Faktor spielt in beiden Umgebungen eine große Rolle. Im Sidecountry bedeuten volle Routen, dass du wachsam bleiben und andere im Blick haben musst. Im Backcountry sind die Einsätze höher – klare Kommunikation mit deiner Gruppe ist entscheidend, und manchmal ist das Anheuern eines Guides die sicherste Wahl. Sidecountry-Skifahren ist oft mit Liftticketkosten verbunden, während das Backcountry diese Gebühren umgeht, aber möglicherweise Expertenhilfe erfordert. In beiden Fällen kann leichte Ausrüstung wie die von Snowfeet dein Abenteuer reibungsloser und angenehmer machen.
"Wenn du etwas bemerkst, sag es; mehr Augen sind immer besser. Ich mag ein Guide sein, aber wir sehen nicht alles... Deine Stimme zu nutzen und etwas zu sagen, wenn du etwas siehst, ist viel besser, als anzunehmen, dass es alle anderen bemerkt haben. Es kann schiefgehen, wenn du einfach annimmst, dass alle auf derselben Seite sind." – Professioneller Bergführer Morgan McGlashon [12]
Egal, für welche Option du dich entscheidest – traditionelle Ausrüstung oder die wendige Ausrüstung von Snowfeet – vorbereitet zu sein und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen, ist der Schlüssel, um sicher zu bleiben und deine Zeit in den Bergen zu genießen.
Fazit
Bei der Entscheidung zwischen Sidecountry und Backcountry Skifahren geht es oft um Bequemlichkeit versus Einsamkeit. Sidecountry bietet schnelle, mit Liften erreichbare Abfahrten, während das Backcountry dich mit ruhiger Abgeschiedenheit und einem tieferen Verständnis des Berges beim Aufstieg belohnt. Aber hier ist der Clou: Beide erfordern das gleiche Maß an Sicherheitswissen und Lawinenbewusstsein. Keine Abkürzungen hier.
Sidecountry-Skifahren mag zugänglicher erscheinen, aber das bedeutet nicht, dass es risikofrei ist. Profi-Skifahrer Luke Smithwick bringt es perfekt auf den Punkt:
"Sidecountry und slackcountry sind immer noch Backcountry. Sie bergen dieselben Gefahren und Risiken und erfordern dieselbe Ausrüstung und Wissen." [2]
Andererseits erfordert das Skifahren im Backcountry mehr Zeit, Planung und fortgeschrittene Fähigkeiten. Die Belohnung? Einsamkeit und ein besseres Verständnis des Geländes beim Aufstieg. Egal, ob du die Bequemlichkeit des Sidecountry oder das Engagement des Backcountry wählst, eines bleibt konstant: die Bedeutung der richtigen Ausrüstung und kontinuierlicher Weiterbildung.
Apropos Ausbildung: Es ist keine einmalige Sache. Nimm an Lawinenkursen teil, übe Rettungsübungen und erweitere dein Wissen über Schneewissenschaft und Überleben in der Wildnis. [2]. Selbst mit Training kann es schwierig sein, unter Druck Entscheidungen zu treffen.
Und sprechen wir über die Ausrüstung. Das richtige Setup kann dein Erlebnis machen oder brechen. Während traditionelle Optionen von Marken wie Rossignol und Atomic gut funktionieren, sticht Snowfeet* durch sein leichtes Design und die einfache Tragbarkeit hervor, besonders bei langen Zustiegen. Wie bereits erwähnt, können die richtigen Werkzeuge – wie die innovativen Snowfeet* – den entscheidenden Unterschied machen, egal wo du fährst.
Wenn du neu im Off-Piste-Skifahren bist, fang klein an. Sidecountry-Gebiete sind ein großartiger Ort, um dein Lawinenwissen und dein Komfortniveau zu steigern. Richard Bothwell, ehemaliger Geschäftsführer des American Institute for Avalanche Research and Education, gibt diesen wertvollen Rat:
"Skifahrer brauchen mehr als nur Lawinentraining. Skifahrer sollten auch ein solides Verständnis ihrer Ausrüstung haben und wissen, wie sie Dinge reparieren, wenn sie kaputtgehen." [17]
Vertraue vor allem deinem Instinkt und kommuniziere klar mit deiner Gruppe. Ob du nun den schnellen Kick im Sidecountry suchst oder die Herausforderung im Backcountry annimmst – die Berge kümmern sich nicht um deine Pläne oder dein Ego. Respektiere das Gelände, bereite dich gründlich vor und stelle die Sicherheit immer an erste Stelle. Am Ende geht es nicht nur um die Schwünge, die du machst – sondern um die Vorbereitung und den Respekt, den du auf die Reise mitbringst.
FAQs
Wie unterscheiden sich die Sicherheitsvorkehrungen zwischen Sidecountry- und Backcountry-Skifahren?
Sicherheitsvorkehrungen für Sidecountry- und Backcountry-Skifahren
Sidecountry- und Backcountry-Skifahren führen dich zwar beide abseits der ausgetretenen Pfade, aber das Maß an Vorbereitung und Risiko ist doch sehr unterschiedlich.
Sidecountry-Skifahren verschafft dir Zugang zu unpräpariertem Gelände direkt außerhalb der Resort-Grenzen. Obwohl es sich wie eine Erweiterung des Resorts anfühlt, betrittst du kontrollierte Bereiche. Das bedeutet, dass du wichtige Lawinensicherheitsausrüstung wie ein LVS-Gerät, Sonde und Schaufel benötigst. Es ist auch entscheidend, die Geländerisiken zu verstehen und die Lawinenlage vor dem Aufbruch zu prüfen. Während eine ordentliche Ausbildung wichtig ist, liegt ein Vorteil hier darin, dass Rettungsdienste in der Regel näher und leichter erreichbar sind als beim Backcountry-Skifahren.
Backcountry-Skifahren ist jedoch ein ganz anderes Kaliber. Du begibst dich in abgelegene Wildnis ohne Patrouillen oder kontrollierte Umgebungen. Das erfordert ernsthafte Vorbereitung: Denke an fortgeschrittenes Lawinentraining, solide Navigationsfähigkeiten und idealerweise einen erfahrenen Partner oder Guide. Neben der gleichen Ausrüstung wie beim Sidecountry-Skifahren musst du auf Selbstrettung vorbereitet sein, denn Hilfe ist nicht einfach nur ein Anruf entfernt. Selbstversorgung ist hier keine Option – sie ist ein Muss.
Egal, wo du Ski fährst, die richtige Ausrüstung kann einen großen Unterschied machen. Leichte Optionen wie Snowfeet* Skiblades oder Skiskates sind eine großartige Wahl für alle, die etwas Portables und Vielseitiges wollen. Sie sind perfekt für Abenteurer, die Mobilität und Komfort über traditionelle Skier oder Snowboards stellen. Am wichtigsten ist, immer die Sicherheit an erste Stelle zu setzen und sicherzustellen, dass du auf die spezifischen Risiken deines gewählten Geländes vorbereitet bist.
Woran erkenne ich, ob ich bereit und richtig ausgerüstet für das Backcountry-Skifahren bin?
Wenn du ans Backcountry-Skifahren denkst, solltest du dich sicher fühlen, schwieriges Gelände zu bewältigen und über grundlegende Bergsteigerkenntnisse verfügen. Dazu gehören Fähigkeiten wie der Umgang mit Steigeisen und Eispickel. Und spare nicht an der Sicherheitsausrüstung – packe ein Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel, Sonde und natürlich die richtigen Skier, Stiefel und Stöcke ein.
Für Einsteiger ist ein Lawinensicherheitskurs ein Muss. Es ist auch ratsam, Zeit mit dem Üben von Backcountry-Techniken zu verbringen, bevor du die Pisten eroberst. Suchst du etwas Portableres? Ausrüstung wie Snowfeet Skiblades oder Skiskates bietet eine leichte und einfach zu transportierende Alternative zu traditionellen Skiern. Sie sind großartig für das Manövrieren unter verschiedenen Bedingungen und können dein Abenteuer etwas leichter machen.
Was auch immer du wählst, mache Sicherheit und Vorbereitung zu deinen obersten Prioritäten, bevor du dich ins Gelände wagst.
Was macht Snowfeet*-Produkte besser als traditionelle Skier für Sidecountry- und Backcountry-Skifahren?
Snowfeet*-Ausrüstung verfolgt einen anderen Ansatz als traditionelle Skier. Sie sind leicht, kompakt und super vielseitig, was sie ideal für Sidecountry- und Backcountry-Touren macht. Dank ihrer kleinen Größe erleichtern sie den Aufstieg und machen den Übergang zwischen Gehen und Skifahren nahtlos. Das bedeutet weniger Anstrengung und weniger Erschöpfung beim Bewältigen schwierigen Geländes.
Im Gegensatz zu den sperrigeren Setups von Marken wie Rossignol oder Atomic verzichten Snowfeet* auf schwere Ausrüstung. Sie sind weniger unhandlich in abgelegenen oder rauen Gebieten, was sie nicht nur sicherer macht, sondern auch den Zugang zu sanften Hängen, Trails oder engeren Stellen ermöglicht, wo traditionelle Skier Schwierigkeiten haben könnten. Außerdem bedeutet ihre Tragbarkeit, dass du sie problemlos einpacken und deine schneereichen Abenteuer genießen kannst, ohne eine Menge Ausrüstung schleppen zu müssen.
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