Freestyle-Skifahren sprengt Grenzen mit atemberaubenden Tricks und neuer Ausrüstung, doch Bewertungssysteme kommen kaum hinterher. Die aktuellen Bewertungsmethoden wurden für einfachere Moves und traditionelle Ausrüstung entwickelt und lassen Lücken bei der Bewertung moderner Leistungen. Das passiert gerade:
- Bewertungsherausforderungen: Tricks werden komplexer, und neuere Disziplinen wie Big Air verlangen Bewertungssysteme, die Innovation belohnen, nicht nur technische Ausführung.
- Neue Bewertungsideen: Die FIS testet ein System für Slopestyle, das Progression, Vielfalt und Gesamteindruck priorisiert und die Bewertungen klarer und fairer macht.
- Revolutionäre Ausrüstung: Kompakte Ausrüstung wie Snowfeet sorgt für frischen Wind, ermöglicht schärfere Drehungen und kreative Moves, erfordert aber auch aktualisierte Bewertungskriterien.
Die Zukunft des Freestyle-Skifahrens liegt darin, Tradition mit mutigen neuen Ideen zu verbinden. Von der Erprobung neuer Bewertungssysteme bis hin zur Nutzung moderner Ausrüstung entwickelt sich der Sport rasant weiter. Lies weiter, um zu sehen, wie diese Veränderungen Wettbewerbe - und vielleicht sogar die Olympischen Spiele - neu gestalten könnten.
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Aktuelle Bewertungsmethoden und Standards im Freestyle-Skiing
Freestyle-Skiing verwendet unterschiedliche Wertungssysteme, die auf seine verschiedenen Disziplinen zugeschnitten sind. Zwei der prominentesten Organisationen sind die International Ski Federation (FIS), die Olympische Events wie Aerials überwacht, und die International Freeskiers & Snowboarders Association (IFSA), die sich auf Big-Mountain-Wettbewerbe konzentriert.
Hier ein genauerer Blick darauf, wie die Beurteilung bei diesen großen Events funktioniert.
Hauptbewertungsfaktoren
Bei den FIS Olympischen Aerials werden Athleten basierend auf Luft, Form und Landung bewertet:
- Luft (20 % der Wertung): Die Juroren bewerten den Absprung, die Sprunghöhe und die Weite.
- Form (50 % der Wertung): Dies ist die wichtigste Kategorie, in der Körperhaltung, Ski-Positionierung und Armhaltung genau geprüft werden. Punkte werden für Formbrüche oder unvollständige Tricks abgezogen.
- Landung (30 % der Wertung): Eine sanfte, ausgewogene Landung ist entscheidend, mit Strafen für Fehler wie Handabzüge.
Jeder Sprung wird vor Berücksichtigung der Schwierigkeit mit bis zu 30,0 Punkten bewertet. Athleten müssen ihre geplanten Tricks im Voraus aus einer genehmigten Liste deklarieren. Wenn sie die erforderliche Anzahl an Drehungen oder Saltos nicht ausführen, erhalten sie für diesen Versuch ein DNF (did not finish).
Andererseits betrachten die Big-Mountain-Wettbewerbe der IFSA die gesamte Abfahrt. Die Line Choice-Wertung, festgelegt vom Hauptjuror, bildet die Grundlage und spiegelt die Schwierigkeit des Geländes wider. Faktoren sind Steilheit, Exposition, Luftmöglichkeiten, Schneequalität und Gesamtkomplexität. Weitere Kriterien sind:
- Kontrolle: Punkte werden für den Verlust der Fassung abgezogen, obwohl geschickte Erholungen helfen können, Strafen auszugleichen.
- Flüssigkeit: Sanfte, durchgehende Läufe erzielen höhere Punktzahlen, während Stürze oder Stopps die Wertung beeinträchtigen.
- Technik: Die Juroren konzentrieren sich auf die Qualität der Kurven.
- Stil & Energie: Kreativität und die Energie, die an die Linie gebracht wird, werden belohnt.
Da sich Ski, Ausrüstung und athletische Techniken weiterentwickeln, stehen diese Systeme vor wachsenden Herausforderungen, mit dem Fortschritt des Sports Schritt zu halten.
Wertungssysteme und klare Beurteilung
FIS Aerials verwendet ein geteiltes Wertungssystem mit fünf Juroren. Die höchsten und niedrigsten Wertungen werden gestrichen, und die verbleibende Summe wird mit dem Schwierigkeitsgrad des Tricks multipliziert. Das System der IFSA hingegen bindet alle Wertungskategorien an die Line Choice-Wertung und begrenzt sie auf drei Punkte darüber. Strenge Strafen werden für Stürze in ausgewiesenen "No-Fall-Zonen" verhängt.
| Organisation | Hauptfokus | Bewertungsansatz | Wichtige Strafbereiche |
|---|---|---|---|
| FIS Aerials | Ausführung von Lufttricks | Höchsten/niedrigsten Wert streichen, mit Schwierigkeit multiplizieren | Formbrüche, unvollständige Tricks, Landefehler |
| IFSA Big Mountain | Vollständige Abfahrt | Bewertung basierend auf Linienwahl | Stürze in No-Fall-Zonen, Kontrollverlust |
Diese Systeme heben die unterschiedlichen Prioritäten im Freestyle-Skifahren hervor. FIS Aerials konzentriert sich auf Präzision und Ausführung geplanter Manöver, während IFSA die Schwierigkeit des Geländes und die Gesamtleistung betont. Doch keines erfasst vollständig die Kreativität und Spontaneität, die in neueren Disziplinen wie Big Air zu sehen sind, wo Athleten mit erfinderischen Spins und Tricks Grenzen verschieben. Mit der Weiterentwicklung des Freestyle-Skifahrens werden sich die Bewertungskriterien wahrscheinlich anpassen müssen, um die dynamische Natur des Sports besser widerzuspiegeln.
Expertenmeinungen: Was kommt als Nächstes für die Freestyle-Ski-Bewertung
Das Freestyle-Skifahren entwickelt sich schnell, und viele Branchenführer und Athleten sind der Meinung, dass die Bewertungssysteme aufholen müssen. Während die aktuellen Methoden ihren Zweck erfüllen, besteht zunehmend Einigkeit darüber, dass sie die Kreativität des Sports und die mutigen neuen Ansätze in Wettbewerben nicht vollständig widerspiegeln.
Verlagerung des Fokus auf Vielfalt und Kreativität
Der Internationale Skiverband (FIS) experimentiert mit einem neuen Slopestyle-Bewertungssystem, das die Punktzahl in zwei Teile aufteilt: 60 % für featurespezifische Bewertungen und 40 % für den Gesamteindruck, bewertet anhand der PAVED-Kriterien – Progression, Amplitude, Vielfalt, Ausführung und Schwierigkeit. So funktioniert es:
- Jedes Merkmal wird auf einer Skala von 1 bis 100 bewertet.
- Der Gesamteindruck wird basierend auf PAVED bewertet, das Kreativität und das Überschreiten von Grenzen betont.
Dieses aktualisierte System macht Abzüge klarer und sorgt für konsistentere Bewertungen bei den Veranstaltungen. Früher war es für Athleten schwer zu verstehen, wo sie Punkte verloren haben, und die Bewertungen hingen oft davon ab, wie sie im Vergleich zu anderen am Tag abschnitten, statt an einem universellen Standard. Der neue Ansatz will das ändern, indem er Skifahrer belohnt, die innovative Tricks ausprobieren und neue Techniken erforschen, anstatt sie für das Abweichen von traditionellen Stilen zu bestrafen. Da das Freestyle-Skifahren immer vielfältiger wird, fühlen sich diese Änderungen wie ein Schritt in die richtige Richtung an.
Anpassung an neue Ausrüstung und Stile
Eine weitere Herausforderung für die Juroren ist die Welle neuer Ausrüstung, die die Art und Weise verändert, wie Tricks ausgeführt werden. Traditionelle lange Skier und Snowboards waren die Norm, aber jetzt sorgt kürzeres, wendigeres Equipment für Aufsehen. Nehmen Sie zum Beispiel Snowfeet*. Diese kompakten Skiskates, die nur 15–47 Zoll messen im Vergleich zu den üblichen 6-Fuß-Skiern, ermöglichen völlig andere Bewegungen und Tricks. Sie sind tragbar, vielseitig und bieten neue Möglichkeiten für Freestyle-Ski.
Dieser Wandel in der Ausrüstung zwingt die Richter, ihre Bewertung zu überdenken. Ein 720-Grad-Spin auf traditionellen Skiern ist nicht dasselbe wie einer auf Skiskates – er erfordert eine andere Technik. Das neue FIS-Bewertungssystem, das sich auf objektive Bewertung konzentriert, könnte besser geeignet sein, diese Variationen fair zu beurteilen.
Moderne Ausrüstung wie Snowfeet* bringt auch praktische Vorteile, wie schnellen Aufbau und einfache Übergänge. Diese Innovationen beeinflussen bereits die Struktur von Wettbewerben. Richter stehen nun vor der Herausforderung, diese neuen Dynamiken zu erkennen und ihre Kriterien anzupassen, um die einzigartigen Leistungsstile zu berücksichtigen, die kürzere Skier oder Hybrid-Setups ermöglichen.
Während Athleten weiterhin mit Ausrüstung und Techniken experimentieren, muss das Wertungssystem flexibel bleiben. Das Ziel ist es, Fairness zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen zu fördern, damit Skifahrer nicht an traditionelle Standards gebunden sind. Diese Entwicklung bei Ausrüstung und Bewertung könnte die Zukunft der Freestyle-Ski-Wettbewerbe neu gestalten.
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Ausrüstungsänderungen: Snowfeet* vs. Standard-Ski- und Snowboardmarken

Das Freestyle-Skifahren erlebt eine Umwälzung im Design der Ausrüstung, die langjährige Normen herausfordert. Traditionelle Giganten wie Rossignol, K2 und Burton beherrschen den Markt mit ihren längeren Skiern und Snowboards. Doch jetzt treten Unternehmen wie Snowfeet* mit kleineren, agileren Ausrüstungen auf den Plan, die das Spiel verändern. Dieser Wandel eröffnet neue Möglichkeiten im Freestyle-Skifahren.
Vorteile von Snowfeet* im heutigen Freestyle-Skifahren
Snowfeet* Mini Ski Skates (ca. 15 Zoll) und Skiskates (etwa 17 Zoll) bringen eine ganz neue Agilität in den Sport. Sie erleichtern schnellere Drehungen, engere Spins und kreative Bodentricks, die mit längeren Skiern einfach nicht so gut machbar sind.
Ein weiterer großer Vorteil von Snowfeet* ist die Portabilität. Im Gegensatz zu traditionellen Skiern, die Dachgepäckträger oder übergroße Taschen benötigen, ist die Ausrüstung von Snowfeet* so kompakt und leicht, dass sie in einen normalen Rucksack passt. Außerdem sind sie vielseitig - kompatibel mit Winterschuhen, Skischuhen oder Snowboardboots. Diese Einfachheit reduziert den Aufwand und macht es leichter, fast überall zu üben, sei es im eigenen Garten oder auf einem Wanderweg. Kein Schleppen von sperriger Ausrüstung oder Ärger mit dem üblichen Aufbau mehr.
Vergleich: Snowfeet* vs. Standard-Skier und Snowboards
| Merkmal | Snowfeet* Produkte | Traditionelle Skier | Traditionelle Snowboards |
|---|---|---|---|
| Länge | 15–47 Zoll | 60–75 Zoll | 48–65 Zoll |
| Portabilität | Leicht; passt in einen Rucksack | Benötigt Dachträger/Skitasche | Benötigt spezielle Tasche |
| Schuh-Kompatibilität | Funktioniert mit Winterschuhen, Skischuhen oder Snowboard-Stiefeln | Nur Skischuhe | Nur Snowboard-Stiefel |
| Gelände-Vielseitigkeit | Ideal für urbanes und Off-Piste-Training | Hauptsächlich Pisten und Parks | Hauptsächlich Pisten und Parks |
| Preisspanne | $250–$775 | $400–$1,200+ | $300–$800+ |
Mögliche Auswirkungen auf den wettbewerbsorientierten Freestyle-Skiing
Snowfeet*-Ausrüstung hat das Potenzial, den wettbewerbsorientierten Freestyle-Skiing-Bereich aufzumischen. Sie könnte sogar zu völlig neuen Wettkampfdisziplinen führen, die sich auf kurze Ski konzentrieren – ähnlich wie Snowboarding seinen eigenen Platz bei den Olympischen Spielen geschaffen hat.
Um Schritt zu halten, müssen sich möglicherweise auch die Bewertungssysteme weiterentwickeln. Tricks, die auf kompakter Ausrüstung wie einem 15-Zoll-Skiskate ausgeführt werden, erfordern andere Techniken als bei traditionellen 6-Fuß-Skiern. Zum Beispiel verlaufen Spins, Sprungbahnen und Landungen alle anders, was bedeutet, dass die Bewertungskriterien möglicherweise angepasst werden müssen.
Snowfeet* senkt auch die Einstiegshürde für Athleten. Mit Preisen ab etwa 250 $ und der Portabilität der Ausrüstung, die das Training zugänglicher macht, könnten mehr Menschen den Sport ausprobieren und ihre Fähigkeiten schneller entwickeln. Trainer und Athleten könnten diese Veränderungen gleichermaßen annehmen und sich mehr auf Kreativität und Innovation konzentrieren, anstatt strikt an traditionellen Methoden festzuhalten. Während sich der Sport weiterentwickelt, scheint es wahrscheinlich, dass Freestyle-Skiing weiterhin mutige, fantasievolle Ansätze gegenüber Konventionen belohnen wird.
Ideen für zukünftige Änderungen der Bewertungskriterien
Der Freestyle-Ski entwickelt sich weiter, und seine Bewertungskriterien müssen Schritt halten. Mit moderner Ausrüstung und einer wachsenden Zahl von Athleten im Sport sollten Updates darauf abzielen, Kreativität, Fairness und technische Fortschritte zu belohnen.
Neue Ausrüstung in Wettbewerbe integrieren
Eine Möglichkeit zur Modernisierung besteht darin, separate Kategorien für traditionelle Skier und neuere, kompakte Ausrüstung wie Snowfeet* einzuführen. Der Erfolg von Formaten wie dem Dual Moguls Mixed Team-Event 2022 bei Juniorenwettkämpfen zeigt, wie Pilotprogramme helfen können, frische Ideen in die Wettkampfszene zu integrieren.
Indem Athleten nach der Art der verwendeten Ausrüstung gruppiert werden, könnten Wettbewerbe ein faireres Spielfeld schaffen. Dies würde auch Wertungsrichtern ermöglichen, Bewertungssysteme zu entwickeln, die auf die einzigartigen Herausforderungen und Physik jeder Ausrüstungsart zugeschnitten sind. Kompakte Ausrüstung wie Snowfeet* erfordert beispielsweise andere Fähigkeiten, wie schärfere Rotationsdynamik, verbesserte Kontrolle und spezielle Landetechniken. Die Anpassung der Bewertungskriterien, um diese Unterschiede widerzuspiegeln, würde faire Beurteilungen für alle Teilnehmer sicherstellen und den Weg für spezialisierte Wertungsstandards ebnen.
Balance zwischen neuen Ideen und fairer Bewertung
Sobald neue Wettkampfdisziplinen etabliert sind, besteht der nächste Schritt darin, die Bewertungssysteme fein abzustimmen, um den einzigartigen Stärken und Herausforderungen jeder Ausrüstungsart gerecht zu werden. Bei kürzerer, wendigerer Ausrüstung könnten Wertungsrichter sich auf Elemente wie schnelle Richtungswechsel, kreative Bodentricks und erfinderische Nutzung des Geländes konzentrieren – Fähigkeiten, die mit traditionellen Skiern schwerer zu zeigen sind. Klassische Wettbewerbe könnten weiterhin Amplitude, technische Präzision und traditionelle Luftmanöver priorisieren.
Die Risikobewertung sollte ebenfalls angepasst werden, um den besonderen Anforderungen von kompakter Ausrüstung gerecht zu werden. Wertungsrichter benötigen gezieltes Training, um Leistungen mit neuer Ausrüstung fair zu bewerten und sicherzustellen, dass Athleten nicht für die Nutzung von Innovationen bestraft werden.
Eine weitere spannende Möglichkeit ist die Einführung von Kreativitätsboni. Athleten, die unkonventionelle Tricks zeigen oder Elemente auf unerwartete Weise kombinieren, könnten zusätzliche Punkte erhalten. Dies würde Experimentierfreude fördern und gleichzeitig klare technische Standards bewahren.
Testprogramme für neue Bewertungsmethoden
Bevor größere Änderungen eingeführt werden, ist Testen entscheidend. Pilotprogramme können helfen, aktualisierte Bewertungssysteme zu verfeinern und sicherzustellen, dass sie reibungslos funktionieren, bevor sie in größerem Maßstab umgesetzt werden. Zum Beispiel wurde das Aerials Synchro-Format – bei dem zwei Athleten synchronisierte Tricks ausführen – bereits auf Continental-Cup-Ebene getestet. Dieser Ansatz zeigt, wie kleinere internationale Veranstaltungen als Prüfstand für neue Ideen dienen können, bevor sie die Weltcup-Bühnen erreichen.
Regionale Wettbewerbe könnten auch ideal sein, um Veranstaltungen mit kompakter Ausrüstung wie Snowfeet* zu testen. Diese kleineren Wettbewerbe würden den Richtern wertvolle Übung im Bewerten solcher Darbietungen bieten und Feedback von Athleten und Publikum gleichermaßen ermöglichen. Die gesammelten Daten könnten breitere Implementierungsstrategien leiten.
Demonstrationsveranstaltungen bei großen Wettbewerben könnten das Potenzial des Freestyle-Skiings mit innovativer Ausrüstung weiter hervorheben. Historisch gesehen waren Ausstellungssportarten ein großartiger Weg, um aufstrebende Disziplinen in den Mainstream einzuführen. Um diesen Übergang erfolgreich zu gestalten, müssten Richter praktische Schulungen mit Ausrüstung wie Snowfeet* erhalten, um die Biomechanik und einzigartigen Aspekte moderner Darbietungen zu verstehen.
Fazit: Eine bessere Zukunft für das Freestyle-Skiing gestalten
Die Bewertung im Freestyle-Skiing muss mit der Entwicklung der Ausrüstung und der wachsenden Kreativität der Athleten Schritt halten. Die Zukunft liegt darin, eine Balance zu finden zwischen der Wahrung des Wettbewerbsfairness und der Offenheit für Innovation. Das bedeutet, Bewertungskriterien zu schaffen, die sowohl technische Fertigkeiten als auch künstlerischen Ausdruck belohnen und dabei Raum für traditionelle Techniken und mutige, neue Ansätze lassen.
Nehmen wir moderne Ausrüstung als Beispiel. Geräte wie Snowfeet*, die bereits die Wettkampfstandards aufmischen, stellen einen großen Wandel dar, wie Athleten Freestyle-Skiing angehen können. Im Gegensatz zu den langen Skiern von Marken wie Rossignol oder K2 eröffnet kompakte Ausrüstung die Tür zu erfinderischen, hochschwierigen Manövern. Die verbesserte Agilität und einzigartigen Rotationsfähigkeiten kürzerer Ausrüstung fordern die aktuellen Bewertungsrahmen heraus und verlangen neue Perspektiven, um diese Vorteile fair zu beurteilen.
Dabei geht es nicht nur um Fairness – es geht darum, den Sport wachsen zu lassen. Die Aktualisierung der Bewertungskriterien, um verschiedene Ausrüstungstypen einzubeziehen, macht Freestyle-Skiing inklusiver und zugänglicher, sodass mehr Athleten ihr Bestes geben können.
Das Ausprobieren durch Pilotprogramme ist entscheidend. Regionale Wettbewerbe können als Prüfstand für neue Bewertungsmethoden dienen, bevor sie weltweit übernommen werden. Dieser sorgfältige, schrittweise Ansatz stellt sicher, dass Änderungen den Sport stärken, ohne seinen Kern zu stören.
Mit Blick nach vorn mag die Vorstellung, Disziplinen wie Skiskates bei den Olympischen Spielen zu sehen, ehrgeizig erscheinen, doch es ist eine natürliche Entwicklung für den Wintersport. Snowboarding, einst als Gegenkultur-Nische betrachtet, fand seinen Weg zu den Olympischen Spielen. Freestyle-Skiing, mit seiner modernen Ausrüstung und sich entwickelnden Stilen, könnte sehr wohl denselben Weg gehen.
FAQs
Wie werden die neuen Bewertungskriterien für Freestyle-Skifahren die Punktevergabe fairer und transparenter machen?
Die Bewertungskriterien für Freestyle-Skifahren wurden überarbeitet, um Wettbewerbe fairer und transparenter zu machen. Mit Hilfe fortschrittlicher Technik wie Fernbewertung ist die Punktevergabe nun konsistenter und weniger anfällig für persönliche Voreingenommenheit. Dieser Ansatz macht Bewertungen zuverlässiger und skalierbarer.
Ein weiterer großer Wandel ist die Verwendung von funktionsspezifischen Bewertungssystemen. Diese zerlegen jede Performance in klare, messbare Komponenten, was die Beurteilung von Läufen anhand spezifischer Elemente erleichtert, anstatt sich auf subjektive Eindrücke zu verlassen.
Diese Updates gehen langjährige Bedenken bezüglich Voreingenommenheit und unklarer Bewertung an. Das Ziel? Sicherzustellen, dass Athleten auf einer faireren Basis bewertet werden, während das gesamte Wettbewerbserlebnis für alle Beteiligten verbessert wird.
Wie könnte kompakte Ausrüstung wie Snowfeet die Zukunft des Freestyle-Skifahrens und dessen Bewertungskriterien beeinflussen?
Kompakte Ausrüstung wie Snowfeet sorgt für frischen Wind im Freestyle-Skifahren. Durch ihr leichtes Gewicht und das kürzere Design ermöglichen sie schnelle Kurven, scharfe Kontrolle und Tricks, die mit traditionellen langen Skiern unmöglich erscheinen könnten. Dieser Wandel könnte sogar die Bewertungskriterien dahingehend beeinflussen, dass mehr Wert auf technische Präzision und Originalität gelegt wird.
Da Snowfeet immer beliebter werden, könnten sich Wettbewerbe weiterentwickeln, um diesen neuen Ausrüstungsstil zu integrieren. Das könnte Athleten dazu bringen, zu experimentieren und kreativ zu werden, indem sie von den üblichen Ski-Normen abweichen. Snowfeet bringen frischen Schwung in den Sport und fördern einen vielfältigeren und dynamischeren Ansatz im Freestyle-Skifahren, der ganz darauf abzielt, Grenzen zu verschieben und Neues auszuprobieren.
Wie entwickelt sich die Bewertung im Freestyle-Skifahren, um Kreativität und Innovation bei Events wie Big Air besser widerzuspiegeln?
Der FIS nimmt ab 2025 Änderungen an seinen Bewertungssystemen für Freestyle-Ski-Events wie Big Air vor. Die aktualisierten Kriterien legen mehr Wert auf technische Schwierigkeit, Originalität und Stil. Das Ziel? Athleten zu inspirieren, größer zu springen, kreativer zu werden und Tricks zu zeigen, die herausstechen.
Dieses Update bringt etwas mehr Subjektivität in den Bewertungsprozess, um die Kunstfertigkeit und Individualität, die Athleten in ihre Läufe einbringen, besser einzufangen. Indem es die sich ständig weiterentwickelnde Natur des Freestyle-Skifahrens widerspiegelt, sollen diese Änderungen Wettbewerbe spannender machen und die mutige Kreativität feiern, die den Sport heute prägt.










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